Anstatt Einzelheiten zum kommenden Lockdown zu verraten, verkündete Ungarns Fidesz-Regierung am 10. November eine Reihe von LGBTI*-feindlichen Verfassungsänderungen. „Die Mutter ist eine Frau und der Vater ein Mann“, heißt es darin zum Beispiel. Alleinstehende und gleichgeschlechtliche Paare dürfen nun nur noch mit Ausnahmegenehmigung adoptieren, und das Geschlecht zum Zeitpunkt der Geburt ist unveränderlich.
Ungarn sei Homosexuellen gegenüber tolerant und geduldig, so Ministerpräsident Viktor Orbán im Oktober laut der Tagesschau. Aber es gäbe eine rote Linie, die nicht übertreten werden dürfe: „Lasst unsere Kinder in Ruhe.“
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