Der Fall von Valentin Mehinagic, der sich selbst als Sexualtherapeut*in auf Social Media bezeichnet und explizite Inhalte auf anderen Plattformen wie Twitter und OnlyFans teilt, wirft Fragen auf über den Einfluss von Reality-Shows und den Wandel der Unterhaltungsindustrie.
Valentin Mehinagic war 2008 ein Teilnehmer der RTL-Show “Deutschland sucht den Superstar”, die seit 2002 läuft. Das Format hat viele Talente hervorgebracht, die später in der Musikindustrie erfolgreich wurden, darunter Mark Medlock und Alexander Klaws. Doch die meisten Kandidaten sind nach ihrer Teilnahme in der Show in der Versenkung verschwunden und haben nie wieder musikalischen Erfolg gehabt.
Im Falle von Valentin Mehinagic scheint es jedoch anders zu sein. Obwohl er während seiner Teilnahme an “Deutschland sucht den Superstar” keine bemerkenswerten Leistungen zeigte, hat er auf Social Media eine große Fangemeinde aufgebaut, die seine Fitness- und Strandbilder bejubelt. So hat er bei Instagram bereits mehr als 160.000 Fans. Seine Entscheidung, explizite Inhalte auf anderen Plattformen anzubieten, hat ihm finanziellen Erfolg gebracht, der weit über das hinausgeht, was er als Teilnehmer von “Deutschland sucht den Superstar” verdient haben dürfte. Und auch optisch hat sich einiges bei ihm getan – vom Milchbubie zum sexy Hunk: