Sie sehen gut aus, haben Talent und treffen den Ton einer neuen Generation: Daniel Sommer und Tim Peters mischen die Schlagerszene ordentlich auf – und treffen dabei genau ins Herz des schwulen Publikums. Mit charmantem Lächeln, tanzbaren Beats und Texten, die zwischen Sehnsucht und Selbstironie pendeln, liefern sie das, was wir in der Szene so sehr lieben: Emotionen mit Haltung. Und jetzt? Jetzt wird es noch besser – denn mit Matt & Sem steht das erste offen schwule Pop-Schlager-Duo in den Startlöchern. Und das ist mehr als überfällig.
Daniel Sommer: Der Softie mit Suchtfaktor
Mit Songs wie “Irgendwann, irgendwo, vielleicht” bringt Daniel Sommer das Kunststück fertig, gleichzeitig verletzlich und stark zu wirken. Seine Stimme: sanft, aber voller Power. Sein Blick: tiefgründig mit Boyfriend-Vibes. Und seine Videos? Könnten direkt aus dem Feed eines queeren Love-Accounts stammen. Kein Wunder, dass er in der Community so beliebt ist – er bringt Gefühl auf den Dancefloor, ohne kitschig zu werden. Wer ihn einmal live gesehen hat, weiß: Das hier ist kein Zufall – das ist Empathie auf Beats.
Tim Peters: Der Charmebolzen mit Hit-Garantie
Tim Peters ist nicht nur als Songwriter ein Genie (unter anderem für Michelle oder Roland Kaiser), sondern auch auf der Bühne ein echter Publikumsliebling. Mit seinem Hit “Ich hab mich für dich entschieden” bringt er die perfekte Mischung aus Fox-Groove und Pop-Attitüde. Was ihn beim schwulen Publikum so beliebt macht? Er flirtet mit dem Publikum – ganz offen, ganz selbstverständlich. Seine Art, mit Rollenbildern zu spielen, ist subtil, aber kraftvoll. Und: Er nimmt sich selbst nicht zu ernst – und genau das lieben wir.
Jetzt wird’s offiziell queer: Matt & Sem erobern den Schlager
Mit Matt & Sem kommt endlich das, worauf viele gehofft haben: Ein offen schwules Paar, das nicht nur gemeinsam liebt, sondern auch gemeinsam singt. Die beiden Wahlkölner kombinieren modernen Schlager mit Club-Vibes und einer großen Portion LGBTQ+-Sichtbarkeit. Sie zeigen: Liebe ist Liebe – auch auf der Bühne. Ihre ersten Songs sind tanzbar, catchy und voller positiver Energie. Und ganz ehrlich: Wer beim Refrain nicht mitsingt, hat vermutlich gerade den Glitzer verloren.
Warum das wichtig ist
Schlager war lange Zeit eine Wohlfühlzone für queeres Publikum – aber auf der Bühne fehlte oft die Sichtbarkeit. Künstler wie Daniel Sommer und Tim Peters öffnen das Genre – mit Offenheit, Authentizität und Charisma. Matt & Sem gehen noch einen Schritt weiter: Sie zeigen, dass auch queere Liebesgeschichten ein Zuhause im Schlager haben. Und sie liefern den Soundtrack dazu.
Was bleibt? Ein lauter Applaus – und der Wunsch, dass das erst der Anfang ist. Denn eins ist klar: Schlager ist bunt. Und das ist auch gut so. 🌈
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