300 – und was wir alle wussten

Wie Army of the Dead Regisseur Zack Snyder berichtet, hat auch er an einer Fortsetzung der “300” Saga während der Pandemie gearbeitet, aber Warner Bros. zog sich aus dem Projekt zurück als sich herausstellte, daß es sich hier letztendlich um eine homosexuelle Liebesgeschichte handeln würde.

Während der Pandemie hatte ich einen Deal mit Warner Bros. und ich schrieb das, was im Wesentlichen das letzte Kapitel von 300 werden sollte, sagte er gegenüber The Fourth Wall, dem Podcast von The Playlist. Aber als ich mich hingesetzt habe, um es zu schreiben, habe ich eigentlich einen anderen Film geschrieben.

Welchen Film hat er geschrieben? Eine schwule Romanze.

Ich schrieb diese Sache über Alexander den Großen, und es wurde einfach ein Film über die Beziehung zwischen Hephaistion und Alexander. Es wurde zu einer Liebesgeschichte. Es passte also nicht wirklich als dritter Film hinein.

Snyder weiter: “Aber es gab diesen ersten Entwurf, und der ist wirklich toll geworden. Er heißt Blood And Ashes (Blut und Asche), und es ist wirklich eine wunderschöne Liebesgeschichte mit Kriegsführung. Ich würde es gerne machen, [WB] sagte nein… wissen Sie, sie sind keine großen Fans von mir. It is what it is.”

Snyder spricht natürlich über das “Justice League”-Drama, das dazu führte, dass HBO Max dieses Jahr “The Snyder Cut” des Films veröffentlichte. Der Regisseur und das Studio kamen bekanntlich nicht gut miteinander aus und Snyder hätte das Projekt mehrmals fast verlassen.

Wenn wir etwas über die alten Griechen wissen, wissen wir, daß sie verdammt schwul waren und wir würden uns natürlich über einen solchen Film freuen, der das ehrlich und klar darstellt. Es ist eine Schande, daß wir diesen Film niemals sehen werden. Dennoch besteht die Hoffnung, daß Snyder das Drehbuch in einen eigenständigen Film verwandeln und ihn unabhängig von der 300-Filmreihe machen könnte.

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